Sveni goes Miami

Nachdem es etwas gedauert hatte die Sweets und Louise Pina zu verstauen, wurde sich am nächsten Morgen reichlich schwermütig aus dem Bett gepellt, gepackt und losgedüst.Der Weg hoch nach Miami über die Keybridges ist zwar wunderschön, kann aber selbst in einem Schiff von Mietwagen lang werden. Wir haben die üblicherweise 4 Stunden von Key West nach Miami in 6 Stunden hinter uns gebracht. Das lag nebst Frühstückspause auch daran, dass unser Navi uns glücklicherweise durch das Villenviertel Coconut Grove, mit seinem sirupartigen, durch traumhafte Straßen dahin schlängelndem Verkehr führte. Vor allem der Kontrast, von den grün gerahmten Riesenvillen von Coconut Grove zu dem etwa 10 Minuten entfernten Business District von Miami und seinen stetig neuen, in den Himmel wachsenden Bürogebäuden ist beeindruckend. Auch wenn Diana nur die halbe Rückbank für ein Nickerchen brauchte, war die Ankunft im Westin Diplomat gern gesehen. Nachdem wir ein traumhaftes Zimmer im 17. Stock bezogen hatten, wurde ein leckeres, butterweiches Filet von einem etwas zu großem Teller, in einem der 5 hoteleigenen Restaurants, genossen. Noch ein kleiner Absacker in der Bar und es hieß: Gute Nacht Sveniboy!