Donnerstag, März 22, 2007

BBQ

America und BBQ gehören zusammen wie Diana und ich. Die Ursprünge hingegen liegen in der Taíno Kultur aus den Caribbean. Das Wort übersetzt, eine heilige Feuerstelle und ist barbicoa oder barabicoa buchstabiert. Im südöstlichen Gebiet der USA wird überwiegend Schwein geröstet während der der Südwesten Rinderstücken zubereitet.
Da Key West im eher tropischen Klima rangiert, haben wir beschlossen uns an die Wurzeln des Barbecue zu halten und unseren eigenen Executive Chef besorgt. Während Gosia und Diana die Strandutensilien zusammen packten, waren Chris und ich auf dem Weg nach Stock Island zu BAMA Sea Products und haben ein par Stücke lecker, frischen Snowgrouper besorgt. Sehr schön ist, dass der Fisch gleich vor Ort ausgenommen, geputzt, filetiert und im Eisbeutel verpackt wird. Ich hatte schon schlimmste Befürchtungen, da wie in jeder guten Küche, nicht der Chefkoch solche Aufgaben übernimmt und ich wußte, dass ich das nicht auf Diana abgeschoben bekomme. Selbst wenn sie beim Fischen mit Tom einen Brechreiz unterdrückend, den blau ausschleimenden Squid auf den Haken gedrückt hatte. Yummi hab ich Hunger! Noch schnell ein paar Beilagen besorgt, die Mädels eingepackt und auf zum Fort Zach. Und wäre Chris nicht schon verheiratet gewesen, wäre es spätestens jetzt um ihn geschehen. In Windeseile und ohne weitere Hilfe hatte er eine amerikanisch, caribbean BBQ Kür vom Feinsten vollstreckt.

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